ÖVP-Mandl für Aus- und Weiterbildung zum Durchstarten und Wohlstand auf Dauer

Straßburg, 09. Juni 2021 – „Jedes Jahr sollen in Zukunft mindestens 60 Prozent der erwachsenen Europäerinnen und Europäer Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Dieses Ziel haben die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten in ihrer ‚Erklärung von Porto‘ definiert. Damit wird der richtige Weg eingeschlagen. Es braucht für die Zeit nach der Krise eine ganz neue Aus- und Weiterbildungskultur und für alle Menschen ganz neue Chancen in der Aus- und Weiterbildung. Und es braucht eine neue unternehmerische Freiheit in Europa. Damit sichern wir nach dem Durchhalten während der Krise und dem Durchstarten aus der Krise auf Dauer die Wohlstandschancen der Europäerinnen und Europäer ab“, sagt Lukas Mandl, Arbeitsmarktsprecher der ÖVP im Europaparlament, zur heutigen Plenardebatte über die Folgemaßnahmen nach dem Sozialgipfel von Porto.

„Im Vorkrisenjahr 2019 hatten im EU-Schnitt gerade einmal 11,3 Prozent an Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Das zeigt, wie ambitioniert das 60-Prozent­-Ziel ist. Das Leitmotiv muss das Motto von Arbeitsminister Martin Kocher sein und bleiben, der es als ‚Krisenzeit ist Qualifizierungszeit‘ formuliert. In der parlamentarischen Arbeit dränge ich die EU-Kommission schon seit vergangenen Sommer, voll auf Aus- und Weiterbildung zu setzen“, sagt Mandl. Zu den Zielen der „Erklärung von Porto“ gehören auch eine Beschäftigungsquote von mindestens 78 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 Jahren bis 2030. Im Vorjahr lag der EU-Schnitt bei 72,4 Prozent.

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