Ü wie Überwindung der Pandemie

Auf Tagesbasis sind viele einzelne Schritte und Maßnahmen zu setzen, um zur Überwindung der Pandemie beizutragen, und zwar auf allen politischen Ebenen, selbstverständlich auch auf europäischer Ebene. Welche pragmatischen Schritte dafür zu tun sind, darüber gibt dieser Rück- und Ausblick einen Überblick, weil es auch kaum ein Themenfeld gibt, in dem die Überwindung der Pandemie nicht eine Rolle spielen würde. Daher hier die List von A bis Z:

In diesem Blog-Eintrag möchte ich auf den erstaunlichen Umstand hinweisen, wie fokussiert die Pandemie ein Schlaglicht auf die zeitlose Kraft der Prinzipien der katholischen Soziallehre wirft (wobei diese Soziallehre ja nicht exklusiv von einer Religion vereinnahmen werden kann und soll, sondern ein Angebot zum Verständnis gesellschaftlichen Miteinanders und zum eigenen Beitrag dazu ist).

Die Prinzipien sind aufeinander bezogen und lauten Personalität, Solidarität, Subsidiarität und oft wird auch die zusammenfassende Klammer des Gemeinwohls als ein viertes Prinzip gesehen.

Durch die Pandemie-Krise verdichtet sich die Tragfähigkeit dieser Prinzipien. Es ist jede und jeder mitverantwortlich (Personalität), und zwar für sich selbst und andere Menschen (Solidarität), es sind Betriebe und zivilgesellschaftliche Gemeinschaften genauso gefordert wie jede Ebene der Politik (Subsidiarität). Jede und jeder leistet einen Beitrag für eine gute Zukunft und zum Wohl aller (Gemeinwohl). Das Ganze gilt individuell und unmittelbar genauso wie global und mittelbar. Gerade in Krisenzeiten sind feste Orientierungspunkte wertvoll.

Zur Weiterentwicklung der Christdemokratie im 21. Jahrhundert, zu deren Grundlagen die katholische Soziallehre ja gehört, findet sich hier ein Beitrag:

17. Dezember 2020 Blog Arbeitsmarkt, Christdemokratie, Gemeinwohl, katholische Soziallehre, Pandemie, Personalität, Solidarität, Subsidiarität, Überwindung, Zusammenhalt

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