Die Sanktionen sind die unblutige Verteidigung gegen einen blutigen Angriffskrieg. Sie werden diese Woche mit parlamentarischer Unterstützung durch die Mitgliedsstaaten vertieft und verstärkt. Die Einigkeit Europas ist stark wie nie zuvor. Je tiefer und stärker die Sanktionen sind, desto kürzer wird es dauern, bis sie ihre Wirkung erzielen und Frieden möglich wird. Auch die gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird jetzt weiterentwickelt. Der eine Staat, der an der bisher an der Sicherheits- und Verteidigungspolitik nicht teilgenommen hat, ist Dänemark. Dort findet am 1. Juni eine Volksabstimmung über die zukünftige Teilnahme statt. Österreich kann seine Neutralität weiterhin als wichtiges Werkzeug nützen, war schon bisher sehr kompetent und kooperativ in der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik; und erhöht die Vorsorge im Verteidigungshaushalt auf 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
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