Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl diskutierte in „Pro und Contra“ auf Puls4 unter der Leitung von Moderatorin Gundula Geiginger mit Wolfgang Bogensberger (Leiter Kommissionsvertretung in Österreich), dem Ukrainischen Botschafter Vasyl Khymynets, Autorin Bettina Röhl, Friedensforscher Thomas Roithner und Militärexperte Gerald Karner über Österreichs und Europas Sicherheit angesichts des zweiten Jahrestags von Putin-Russlands Angriffskrieg. „Es darf keine Militarisierung aller Gesellschaftsbereiche geben. Gerade deshalb müssen wir die Versicherung abschließen, uns gegen militärische Bedrohungen militärisch verteidigen zu können. Die vom deutschen Kanzler als solche bezeichnete ‚Zeitenwende‘ hat aber nicht nur eine militärische Dimension, sondern auch viele andere, etwa die Versuche, unsere Gesellschaften zu spalten, oder auch Cyberangriffe“, so Mandl, der den Cyberangriff auf die Stadtverwaltung der Hauptstadt seines Heimatbezirks Korneuburg, für den am selben Tag russische Täterschaft ermittelt worden war, als Beispiel nannte. „Auch wir werden angegriffen“, betonte Mandl, der daran erinnerte: „Wir haben uns diesen Krieg nicht gewünscht. Putin hat ihn sich gewünscht.“