Mandl/Taborsky: Dort einen, wo andere spalten

Wien (OTS) – „Die heutige Möglichkeit hier im Wiener Landtag zu sprechen erachte ich als besonders wertvoll. Denn echter parlamentarischer Austausch ist stets ein Teil der Lösung“, so der Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Lukas Mandl, im Zuge des heutigen Europa-Schwerpunkts im Wiener Landtag.

Mandl lud ihn diesem Zuge daher alle ein, die heute angebrachten europapolitischen Anträge der Volkspartei Wien, die sich vom Verteidigungshaushalt bis hin zur Nachverfolgung von Kriegsverbrechen in der Ukraine, Pensionssplitting und dem Europäischen Jahr der Jugend erstrecken, sachlich und inhaltlich zu prüfen.

„Die heute eingebrachten Anträgen zeigen sowohl die inhaltliche Breite als auch die europapolitische Kompetenz der Volkspartei“, so Europasprecher Gemeinderat Hannes Taborsky, der im Sinne eines sicheren und starken Europas an die anderen Fraktionen appellierte.

Pandemie, Inflation und Ukraine-Konflikt – Parlamentarier übernehmen Verantwortung

Mandl betonte, dass man aktuell in einer Zeit multipler Krisen lebe. „Die Pandemie, Inflation und aktuell der Ukraine-Krieg prägen die Welt. Wir als Parlamentarier sind gefordert, diese zu bearbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Hier geht es nicht um parteipolitisches Taktieren, sondern darum voranzugehen und Antworten zu geben“, so Mandl.

Der Europaabgeordnete betonte auch, dass man mit einer zunehmenden Spaltung in der Gesellschaft konfrontiert ist, und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die entsprechenden Desinformationskampagnen von außen.

„Wir müssen dort einen, wo die anderen zu spalten versuchen, zuhören und dann die richtigen Entscheidungen treffen“, so Mandl weiter und abschließend: „Es gilt einen kühlen Kopf zu bewahren, unsere Herzen offen zu halten und das Suchen nach Lösungen zu forcieren. Von der lokalen, zur europäischen und zur globalen Ebene.“

28. April 2022 Presseartikel Europa, Europaparlament, Parlamentarismus, Taborsky, Volkspartei, Wiener Landtag

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