ÖVP-Mandl: „In der Krise sind alle Ebenen gefordert“

Wien (OTS), 27. Oktober 2020 – „Die Pandemie ist noch lange nicht zu Ende und die Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise hat erst begonnen. Alle Ebenen der Politik, die Unternehmen und die Zivilgesellschaft sehen sich enormen Herausforderungen gegenüber. Auf der europäischen Ebene ist jetzt der Zeitpunkt dafür da, die EU nach innen und nach außen zu stärken und für die Zukunft erfolgreich aufzustellen“, bekräftigt Lukas Mandl, Außenpolitik- und Sicherheitssprecher der ÖVP im Europaparlament, der diese Woche sowohl im Innen- als auch im Außenpolitik-Ausschuss des Europa-Parlaments zu den Folgen der Pandemie verhandelt.

„Im Innenausschuss konzentriere ich mich darauf, dass der Binnenmarkt weiterhin funktioniert und der freie Waren-, Dienstleistungs- und möglichst auch Personenverkehr soweit wie möglich aufrechterhalten werden. Das ist für die Überwindung der Wirtschaftskrise wichtiger denn je“, sagt Mandl.

„Im Außenausschuss widme ich mich in erster Linie dem Ziel der strategischen Autonomie der Europäischen Union. Die Pandemie hat uns deutlich gezeigt, wie rasch die Abhängigkeit zu Verwundbarkeit werden kann. Die strategische Autonomie ist nicht nur ein theoretisches Konstrukt, sondern lebenswichtig für Europa. Das müssen jetzt alle sehen. Die strategische Autonomie macht uns auch in unseren internationalen Partnerschaften stärker“, sagt Mandl.

„Wir werden im Europaparlament und im Zusammenspiel mit den Regierungen der Mitgliedsstaaten alle Kräfte bündeln, um gemeinsam einen erfolgreichen Weg aus der aktuellen Situation zu finden, die uns alle trifft. Dabei bleibt es enorm wichtig, dass jeder und jede Einzelne einen Teil zum Gelingen beiträgt: Durch Eigenverantwortung, Disziplin und Geduld, damit wir es langfristig schaffen“, schließt Mandl.

27. Oktober 2020 Presseartikel Arbeitsmarkt, EU-Außenpolitik, Europaparlament, Pandemie, strategische Autonomie, Weltwirtschaftskrise

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