ÖVP-Mandl zu EU-Arbeitsmarktinitiative „SURE“: „Österreich hat es vorgezeigt“

Wien (OTS/ÖVP-PK), 25. Oktober 2021 – „Aus der schwierigsten Zeit der Pandemie heraus konnten wir in Europa wieder kräftig durchstarten: Die Arbeitslosigkeit in Europa sinkt, die Wirtschaftskraft zieht mit Tempo an. Die jetzt immer drängendere Herausforderung ist der Fachkräftemangel. Das EU-Instrument ‚SURE‘ hat dazu beigetragen, nationale Arbeitsmarktmaßnahmen zu unterstützen. So wurden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Beschäftigung gehalten – 2020 gelang das bei knapp 1,5 Millionen Menschen, um sie vor einem drohenden Jobverlust zu bewahren. Das ist ein riesiger Erfolg in einer ganz schweren Phase“, sagt Lukas Mandl, Arbeitsmarktsprecher der ÖVP im Europaparlament, zur heutigen Analyse der EU-Kommission, ein Jahr nachdem „SURE“ („Support to mitigate Unemployment Risks in an Emergency“) im September 2020 initiiert worden war.

„Man kann das Instrument mit der Kurzarbeit in Österreich vergleichen. Hier hat Österreich unter Arbeitsminister Martin Kocher vorgezeigt, wie es geht. Vor allem in der Akutphase der Pandemie war es immens wichtig, Menschen Zukunftsängste zu nehmen und Perspektiven zu geben, damit sie ihre Berufe durch die Unterstützung weiter ausüben konnten. Das Ziel ist zugleich immer, durch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine neue unternehmerische Freiheit zu gewährleisten und zu fördern. Nur durch diese und Qualifizierungen, etwa in Richtung neuer Berufsbilder wie Green Jobs oder im Zuge der Digitalisierung, wird es gelingen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Das sind die richtigen Antworten auf die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt, mit denen wir uns beschäftigen müssen“, schließt Mandl.

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