Brüssel (OTS), 14. Oktober 2021 – „Starke Regionen sind das Fundament Europas und die Europäische Woche der Regionen und Städte ist eine wichtige Initiative, um die entscheidende Bedeutung der regionalen Entscheidungsebenen für ein gut funktionierendes, gemeinsames Europa hervorzuheben“, sagen die ÖVP-Europaabgeordneten Simone Schmiedtbauer und Lukas Mandl zur Europäischen Woche der Regionen und Städte. Bei dieser kommen bis heute, Donnerstag, Politiker, Entscheidungsträger, Experten und Praktiker der Kohäsionspolitik sowie Interessenvertreter aus Wirtschaft, Banken, Organisationen der Zivilgesellschaft, Wissenschaft, EU-Institutionen und Medien in Brüssel zusammen, um gemeinsame Herausforderungen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Lukas Mandl, Vizepräsident der Versammlung der Regionen Europas, sagt: „Die lokale und die regionale Ebene spielen für die Europapolitik der Zukunft eine entscheidende Rolle. Global denken und regional, also bürgernah handeln ist das Erfolgsrezept für die drängenden Probleme unserer Zeit. Denn vor Ort weiß man am besten, wo der Schuh drückt und dort ist es auch, wo das Bürgerengagement seinen Ursprung nimmt. Das betrifft den Green Deal, den digitalen Wandel und den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Pandemie. Regionalförderungen und die Mittel aus dem Wiederaufbaufonds können nur in enger Abstimmung mit den Menschen in den Regionen sinnvoll und erfolgsversprechend genutzt werden.“
Simone Schmiedtbauer, Regionalpolitiksprecherin der ÖVP im Europaparlament, ergänzt: „Die ländlichen Regionen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und Gesellschaft, mein zu Hause und der Schlüssel für eine gute Zukunft. Daher lohnt es sich, den ländlichen Raum nicht isoliert zu betrachten sondern in allen Bereichen der europäischen Politik mitzudenken. Wir müssen die Regionen und die Gemeinden in unsere gemeinsamen Anstrengungen gegen den Klimawandel und für den Wirtschaftsaufschwung einbinden. Dabei geht es um unter anderem um Wohnbau, Energieversorgung, Energiesicherheit, Mobilität und Digitalisierung.“