„Als Europäische Union verlangen wir unmissverständlich Rechtsstaatlichkeit in jeder Hinsicht. Hunderte EU-Vertreterinnen und -Vertreter haben im Rahmen von EULEX einen tollen Job gemacht. Dennoch kann die EULEX-Mission nicht uneingeschränkt als Erfolg bezeichnet werden“, sagt der ÖVP-Europaabgeordnete Lukas Mandl anlässlich der heutigen Einstellung der Strafverfolgungstätigkeiten durch die EU-Rechtsstaatsmission im Kosovo. „Denn Fragen zum Verhalten einer kleinen Minderheit von EULEX-Vertreterinnen und -Vertretern bleiben offen. Die EULEX-Mission hat so auch nicht zum Aufbau von Vertrauen der kosovarischen Bevölkerung in die Europäische Union und in die Entwicklung ihres jungen Staates beigetragen. Dabei wäre gerade dieses Vertrauen so enorm wichtig.“