Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl betonte in der Plenardebatte des Europaparlaments die Bedeutung Serbiens als „wunderbares Land, mit starker Kultur und fleißigen Menschen“. Serbien könne sogar „der Wirtschaftsmotor des Westbalkans“ werden, weil es „das größte Land mit der größten Volkswirtschaft“ sei. Aber „durch Aggression nach innen und außen steht die serbische Regierung der eigenen Bevölkerung im Weg“. Die EU-Kommission solle die Appeasement-Haltung ablegen und „an einer besseren Zukunft für die Serbinnen und Serben mitwirken“.