Lukas Mandl für Versöhnung und Verständigung auch am Westbalkan

Im Rahmen der Debatte zum Bericht des Europaparlaments zu Bosnien und Herzegowina ging Mandl auf das Massaker von Srebrenica ein, dessen im Zuge ein- und derselben Plenarwoche des Europaparlaments gedacht wurde. Mandl stellte an den Beginn seiner Rede die Betonung der Tatsache, dass „die schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte von Österreichern und Deutschen“ begangen worden seien. Angesichts des gemeinsamen Srebrenica-Gedenkens sei es wichtig, zu sehen, dass etwa in der „Republika Srpska in Bosnien und Herzegowina die Führung nicht aus Leuten besteht, die ihren Kindern sagen, dass Derartiges wie in Srebrenica nie wieder passieren dürfe, die nicht Verantwortung sehen für die Vergangenheit oder wenigstens für Verständigung und Frieden in Zukunft.“ Das treffe auch auf die „Führung in Belgrad“ zu. Die EU müsse das berücksichtigen, sie müsse „auf Versöhnung, Verständigung und eine bessere Zukunft“ drängen.

Hier findet sich die Rede als Video zum Nachschauen:

12. Juli 2023 Blog EU-Außenpolitik, Europa, Europäische Union, Europäisches Parlament, Europaparlament, Geopolitik, Haltung und Grundsätze, Österreich, Sicherheit, Westbalkan und Kosovo

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