Lukas Mandl im Europaparlament gegen Antisemitismus (13.11.2024)

Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl machte im Plenum des Europaparlaments darauf aufmerksam, wie Antisemitismus entsteht und wie versucht wird, antisemitische Taten zu rechtfertigen – anhand des Beispiels der Jagd auf jüdische Menschen in den Straßen Amsterdams Anfang November 2024. Mandl betonte, dass es unerträglich sei, dass sich jüdische Menschen im heutigen Europa „nicht sicher fühlen“, dass sich aber jene, die antisemitische Aktionen setzen „sicher fühlen können“. Die Verantwortung dafür liege „auch bei einigen Politikerinnen und Politikern“ in Europa. Wenn jüdische Menschen „verfolgt, verprügelt und getötet“ würden, seien es „die Würde und die Freiheitsrechte aller, die verfolgt, denen Gewalt angetan wird, die ausgelöscht werden“, so Mandl abschließend.

14. November 2024 Blog EU, EU-Außenpolitik, Europa, Europäische Union, Europäisches Parlament, Europaparlament, Geopolitik, Haltung und Grundsätze, Österreich, Sicherheit

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