Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl erklärte im Plenum des Europaparlaments sein Mitgefühl für die leidenden Menschen im Gazastreifen. Gleichzeitig betonte er, dass sprichwörtlich „in jedem Krieg die Wahrheit das erste Opfer“ sei. Deshalb sei es wichtig auszusprechen, dass verantwortlich für das das Leid „die Hamas, die Hamas, die Hamas“ sei, sowie „das iranische Regime“ und der „islamistische Terror weltweit“. Mandl empfahl daher „ein Mal mehr eine Entmilitarisierung aller Palästinensergebiete“ sowie „den Aufbau einer Zivilgesellschaft, den Kampf gegen Antisemitismus, Bildung, wirtschaftliche Eigenständigkeit gegen die Abhängigkeit von Hilfsmitteln aus aller Welt“. Erst dann könne es „eines Tages zu einer Zweistaatenlösung kommen, und zwar in ferner Zukunft, im Fall einer Sicherheitsgarantie für Israel“. Mandl betonte auch, dass Israel nicht nur jenen Terrorismus bekämpfe, der auch „uns in Europa bedroht“, sondern auch Hilfslieferungen in den Gazastreifen schicke, die „teils von der Hamas gestohlen und für eigene Zwecke verwendet oder vermarktet werden“.
