Mandl für Kampf gegen den Terror, Entmilitarisierung der Palästinensergebiete, Zweistaatenlösung (07.02.2024)

Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl vertrat in einem Interview auf Puls24 seine Position, dass es „nach dem erfolgreichen Kampf gegen den Terror der Hamas eine Entmilitarisierung in allen Palästinensergebieten“ brauche. Erst dann könne „eine externe Ordnungsmacht über viele Jahre den Übergang zu einer zivilen Gesellschaft begleiten“. Israel dürfe mit der „Bedrohung von fast allen Seiten nicht wieder allein gelassen werden“. Die Ordnungsmacht müsse sich an Werten wie jener der Menschenwürde und der Freiheitsrechte orientieren.

Erst „nach vielen Jahren des Aufbaus einer zivilen Gesellschaft und einer funktionsfähigen Wirtschaft“ könne man in Richtung einer Zweistaatenlösung gehen, „und zwar in Zusammenarbeit mit Israel, für das es verbindliche Sicherheitsgarantien geben muss. Israel ist unser Partnerstaat, die einzige rechtsstaatliche Demokratie in Nahost. Israel verteidigt nicht nur sich selbst gegen den Terror, sondern uns alle“, betonte Mandl ein Mal mehr.

Man dürfe „nicht übersehen, dass der Terror, der auch uns bedroht, maßgeblich durch das iranische Regime finanziert und organisiert wird, dass Israel unser Partnerstaat auch in der Terrorismusbekämpfung ist“.

7. Februar 2024 Blog EU, EU-Außenpolitik, Europa, Europäische Union, Geopolitik, Haltung und Grundsätze, Sicherheit

Teilen:
Zurück nach oben