Lukas Mandl konnte zu einer weiteren Veranstaltung seiner Reihe unter dem Titel „Happy Hour Of Free Speech“ im Dezember im Europaparlament Spitzenvertreter der Staaten Israel und Kosovo begrüßen. Der Anlass für die Diskussion waren Reflexion und Ausblick zu zivilisatorischen Werten drei Jahre nach der gegenseitigen Anerkennung der beiden Staaten. Mandl pflegt mit beiden Staaten intensive Zusammenarbeit.
„Besonders berührend war für mich, dass die positive Bewertung der gegenseitigen Anerkennung nicht einseitig ist, sondern beide Seiten in der Anerkennung und der Art und Weise, Beziehungen zu pflegen, sehr viel Positives und Richtungsweisendes sehen“, so Mandl in seinem Abschlussstatement vor Ort. Mandl betont auch: „Es ist für Österreich wichtig, dass besondere Partner in der Staatengemeinschaft auch untereinander gute Beziehungen pflegen und wir so die Orte der Freiheit, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit weltweit vernetzten und stärken.“ Die gegenseitige Anerkennung von Israel und Kosovo sei auch „ein gutes Beispiel und ein deutlichen Zeichen an die fünf Mitgliedsstaaten, die den Kosovo noch immer nicht anerkennen“, so Mandl.
Die Diskutanten am Panel waren David Lega (Europaabgeordneter aus Schweden, Vorsitzender des Abraham Accords Netzwerks im Europaparlament), Lumir Abdixhiku (Mitglied des kosovarischen Parlaments, Präsident der Democratic League of Kosovo, LDK), Ehab Hino (israelischer Diplomat und Leiter der Abteilung für das Europaparlament in der Botschaft Israels bei der EU) und Agron Bajrami (Botschafter der Republik Kosovo bei Belgien und der EU) zusammen. Haim Regev (Botschafter und Head of Mission Israels in der EU und NATO) hatte die Diskussion mit einer Videobotschaft angestoßen.
Der Diskussion wohnten dutzende Gäste bei, darunter die kosovarische Abgeordnete Jehona Lushaku, Bürgerinnen und Bürger Klosterneuburgs sowie Angehörige des Maria Plainer Kreises, unter ihnen die jungen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker Aisha Gstöttner, Julia Heinrich, Martin Brandstätter und Alexander Jansa.
Caroline Parsché (Leiterin des parlamentarischen Büros von Lukas Mandl) moderierte die Diskussion. Namens der Konrad Adenauer Stiftung, die sich an der Veranstaltung als Kooperationspartner beteiligte, sprach Tom Körner. Hier findet sich die Aufzeichnung der Veranstaltung:
Fotos: Stavros Tzovaras
