Anstehendes Hearing im Europaparlament am Dienstagabend / Asyl- und Migrationspakt als Grundlage für konstruktive Weiterarbeit / Mandl warnt vor substanzloser Kritik vorab
Brüssel (OTS) – Heute, am Dienstagabend, stellt sich Magnus Brunner seiner Anhörung für die Position des EU-Kommissars für Asyl, Migration und Sicherheitsfragen im Europaparlament. Lukas Mandl hatte als ÖVP-Sprecher für Justiz und Inneres im Europaparlament in den vergangenen Jahren den Asyl- und Migrationspakt mitverhandelt und wird nach der FPÖ-Kritik an Brunner aus Österreich deutlich:
„Die Angriffe aus der FPÖ sagen viel über die FPÖ und nichts über Magnus Brunner. Die FPÖ hat hier keine Linie, ein Mal begrüßt sie einen Migrationskommissar Brunner, dann lehnt sie ihn ab. Es ist auch das Gegenteil von ,patriotisch‘, schlecht über den österreichischen Kandidaten zu reden. Die FPÖ braucht offensichtlich Nachhilfe beim Verständnis der österreichischen Verfassung, wo das Prozedere der Nominierung des EU-Kommissars verankert ist. Sie begreift nicht im Geringsten, wie man parlamentarische Mehrheiten für so wichtige Themen wie eine angemessene Migrationspolitik erzielt. Die FPÖ mag sich zuhause gerade wie ein Riese gebärden. Im Europaparlament ist sie ein Zwerg. Sie wird es nicht schaffen, die Asyl- und Migrationspolitik der EU kaputtzumachen. Wir haben endlich den Asyl- und Migrationspakt. Wir bekämpfen die Schlepperkriminalität und schaffen die Eindämmung der illegalen Migration. Magnus Brunner wird maßgeblich zur Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts beitragen. Bei Magnus Brunner handelt es sich um eine Persönlichkeit, die staatstragende Verantwortung kennt und lebt. Er ist ein Profi mit dem Herz am rechten Fleck. Er wird Europa und auch Österreich alle Ehre machen. Magnus Brunner hat die Fähigkeit, zu verbinden, Brücken zu bauen und so die nötigen Entscheidungen zu ermöglichen“, sagt Mandl über Magnus Brunner.