Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl betonte im Plenum des Europaparlaments, dass die Polizeiarbeit seit der Migrations- und der Pandemiekrise „noch herausfordernder“ geworden sei. Der Sicherheitssprecher der ÖVP im Europaparlament begrüßte die Einigung auf schnelleren und automatisierten Datenaustausch zur Verbrechensbekämpfung, zur Ausforschung von Verdächtigen und auch zur Suche nach vermissten Personen. „Durch die besseren technologischen Möglichkeiten können sich Polizeibeamtinnen und -beamte auf die menschlich wichtigen Polizeiaufgaben von der Beziehungsarbeit bis zu jenem Teil der Verbrechensbekämpfung, der Kreativität erfordert, konzentrieren“, so Mandl. Klar sei angesichts des Beschlusses zum Polizeidatenaustausch, „wie wichtig die europäische Zusammenarbeit in der EU“ sei, erklärte der österreichische Europapolitiker.
