Verfassung aus NÖ: Mandl im Gespräch zu „Unterolberndorfer Manifest“

Der niederösterreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl hat in seiner Funktion als Chefverhandler der Europäischen Volkspartei zu Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Partnerschaften den Vizepräsidenten des Parlaments von Uganda, Thomas Tayebwa, im Europaparlament empfangen.

Die Gespräche drehten sich um „Hilfe zur Selbsthilfe“, wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Chancen Ugandas durch Wasserkraft, die beste Bedingungen für energieintensives Wirtschaften etwa im Bereich der künstlichen Intelligenz bietet.

Bemerkenswert ist, dass Mandl und Thomas Tayebwa und dessen Delegation, die mehrere Abgeordnete umfasste, sich intensiv darüber austauschen konnten, wie im Bundesland Niederösterreich die Grundlagen für die Verfassung des modernen Uganda erarbeitet wurden.

Vor genau 40 Jahren hatten sich die Reformer für die Freiheit ihres Landes im Wirtshaus „Zum grünen Jäger“ in Unterolberndorf in Mandls Nachbarbezirk Mistelbach in Klausur begeben, um die Struktur des heute rund 49 Mio. Einwohner zählenden Landes zu schreiben. Das „Unterolberndorfer Manifest“ ist bis heute gültig.

Unter dem Titel „Zehn Punkte für Uganda“ war vor wenigen Jahren ein Buch aus der Feder von Ferdinand Rieder über die erstaunliche Geschichte erschienen.

25. Februar 2025 Blog EU, EU-Außenpolitik, Europa, Europäische Union, Europäisches Parlament, Europaparlament, Geopolitik, Haltung und Grundsätze, Österreich, Sicherheit

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