Im Plenum des Europaparlaments war es neuerlich zu einer Debatte über die Sicherheitslage in Nahost und die Landesverteidigung des existenziell bedrohten Staates Israel gekommen. Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl betonte in seiner Rede, dass Israels reguläre Armee die eigenen Bürgerinnen und Bürger gegen irreguläre Angriffe einer brutalen Terrororganisation schütze. Darüber hinaus betreffe der islamistische Terror nicht nur den Nahen Osten, sondern die gesamte Welt, besonders die westliche Zivilisation. „Die Profis der israelischen Streitkräfte sind täglich gefordert, eine feine Operation durchzuführen, weil einerseits der Terrorismus unschädlich gemacht werden muss, andererseits noch immer Kinder, Frauen und Männer aus der israelischen Zivilbevölkerung Geiseln der Terroristen sind und befreit werden müssen“, betonte Mandl. Zur ebenfalls im Europaparlament bereits thematisierten Frage nach dem anzustrebenden Zustand für die Zeit nach dem Krieg sprach sich Mandl erneut für eine „Demilitarisierung“ der Palästinensergebiete aus. Erst auf dieser Basis könne „eine Zukunft wachsen“. Hier findet sich die Aufzeichnung der Rede.
