Brüssel (OTS), 24. März 2021 – Im österreichischen Nationalrat wird diese Woche das Homeoffice-Gesetz beschlossen. „Die Kolleginnen und Kollegen im heimischen Parlament ebnen damit den Weg in die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt, für Rechtssicherheit und Klarheit. Arbeitsminister Martin Kocher schafft damit einen wichtigen Meilenstein. Die Sozialpartner waren und sind eingebunden, wie in Österreich die Sozialpartnerschaft schon seit Beginn der Krise ihren Wert und ihren Nutzen im Interesse aller Österreicherinnen und Österreicher entfaltet“, freut sich Lukas Mandl, Arbeitsmarktsprecher der ÖVP im Europäischen Parlament.
„Den Veränderungen durch die Krise strukturell gerecht zu werden und die Sozialpartner einzubinden, ist für die europäische Ebene beispielgebend. Da trifft es sich gut, dass heute auch die Sozialpartner dabei sind, wenn auf EU-Ebene die Regierungschefs, Arbeitsminister und die Spitzen der vergangenen, der aktuellen und der zukünftigen Ratspräsidentschaft zusammenkommen“, erklärt Mandl.
Der Parlamentarier betont: „Schlussendlich sind die Parlamente jene Orte, wo alle zusammenkommen und alle vertreten werden. Dass die Sozialpartner voll eingebunden sind, ist in meiner parlamentarischen Arbeit selbstverständlich. Gerade in der Krise ist es aber wichtig, die Zusammenarbeit aller zu ermöglichen. Daher ist das Ratstreffen in dieser Form sehr zu begrüßen.“
„Inhaltlich wird entscheidend sein, dass schnelle und zielgenaue Direkthilfen für die Dauer der Gesundheitskrise ermöglicht werden, dass die Investition der Wiederaufbaufonds-Mittel primär der Stärkung des Arbeitsmarktes gewidmet und möglichst dezentral verantwortet wird, dass jungen Menschen in der Zeit der Pandemie der Einstieg ins Erwerbsleben erleichtert wird, dass für viel mehr Menschen umfassende Qualifizierung und Neuorientierung ermöglicht wird, dass es für das Durchstarten der europäischen Wirtschaft ganz neue unternehmerische Freiheit auf unserem Kontinent geben wird. Das wird Arbeitsplätze retten und neue schaffen“, ist Mandl überzeugt.